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Auszug - "Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!"  

22. Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 26.04.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:19 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa des Schulzentrum Ilsede
Ort: Am Schulzentrum 35, 31241 Ilsede
Zusatz: Vor der Sitzung wird die Möglichkeit geboten, einen Selbst-Schnelltest zu machen. Dieser wird 45 Minuten vor Beginn der Sitzung ausgehändigt. Bitte nutzen Sie auch die Schnelltestangebote z.B. in den Peiner Festsälen. Es wird darum gebeten, während der gesamten Sitzung eine medizinische Maske zu tragen. Getränke können nicht bereitgestellt werden.
2021/844 "Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!"
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
  Aktenzeichen:FD 34
Federführend:Fachdienst Jugendamt Beteiligt:Fachdienst Soziales
Bearbeiter/-in: Homann-Pohl, Kerstin   
 
Wortprotokoll

Nach einer kurzen Einleitung zur Bedeutung des Programmes für die Kindesentwicklung stellt FDL Zilling die beiden Projektkoordinatorinnen Frau Behrens und Frau Herzberg vor. Anhand einer Präsentation erläutert Frau Behrens die Zielsetzungen des Programmes und die sechs handlungsleitenden Grundsätze mit einer Orientierung am Lebenslauf der Kinder und Eltern.

 

Frau Herzberg erläutert die in der Startphase entwickelten Leitziele und betont die Betonung der Präventionsketten als „Dach“r alle präventiven undrdernden Angebote und relevanten Akteure. Sie erklärt die Zusammensetzungen und Funktionen der Steuerungsgruppe und der Planungsgruppe.  Aufgrund der Zuständigkeit für alle Kinder umfasst die Unterstützung selbstverständlich auch die von Herrn Kunz angesprochenen Kinder mit Behinderungen.

 

Bei der Darstellung der im Rahmen eines Workshops erarbeiteten Wirkungsziele beschreibt sie den Start im Sozialraum Stadt Peine und die pandemiebeschränkten Einschränkungen bei der Bestandsanalyse.

 

rgervertreterin (im Folgenden werden männliche und weibliche Bürgervertreter als BV bezeichnet) Schlaugat nimmt Bezug auf die in den jährlichen Schuleingangsuntersuchungen ausgewiesenen Einschränkungen der Schulfähigkeit bei knapp der Hälfte der Kinder. Sie fragt FDL Zilling, welche unbürokratische Hilfe für Kinder mit besonderem Förderbedarf insbesondere unter den derzeitigen Pandemiebedingungen, zum Beispiel beim Homeschooling, bereitgestellt werden.

 

FDL Zilling skizziert die umfangreichen niederschwelligen und professionellen Angebote als einzelfallbezogene und bedarfsorientierte Hilfe. Das Problem der Erreichbarkeit bildungsferner Haushalte besteht unabhängig von der Pandemie.

 

Auf Nachfrage von BV Deneke zur Zusammensetzung und Größe der Steuerungs- und Planungsgruppe wird auf den nach den ersten Besprechungen guten Austausch der auf die notwendigen Akteure beschränkten Gruppen verwiesen.

 

Angesichts der langjährigen negativen Ergebnisse der Untersuchungen betont KTA Möhle die Notwendigkeit der Bündelung aller Kräfte inklusive der Unterstützung des Ausschusses. Auf seine Nachfrage erklärt FDL Dr. Opiela, dass trotz der pandemiebedingten eingeschränkten ärztlichen Ressourcen der Umfang der Untersuchungen nach den Bedarfsmeldungen der Kitas und Schulen weitgehend gehalten werden kann.

 

Abschließend stellt DL Prof. Dr. Friedrich in Aussicht, dass in den nächsten Jahren die zum Programmstart auf die bis zum 10. Lebensalter beschränkte Zielgruppe auf alle Altersgruppen ausgeweitet werden soll.      

 

Die Vorsitzende, KTA Riedel-Kielhorn, stellt fest, dass der Ausschuss von der Informationsvorlage-Nr. 2021/844 Kenntnis genommen hat.